Was können erste Anzeichen eines diabetischen Fußes sein?
Regelmäßige, podologische Fußpflege hilft Wunden zu vermeiden!
Füße werden nicht mehr ausreichend durchblutet.
Es treten Missempfindungen, Sensibiltätsstörungen und/oder Gefühllosigkeit
in Beinen, Füßen und Zehen auf. Kälte, Wärme oder Schmerz werden nicht
bzw. falsch wahrgenommen.
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Besonders im Liegen oder in der Wärme tritt das sog. „Ameisenkribbeln“ auf.
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Beim Gehen treten Schmerzen, Brennen oder Stechen auf, die nach kurzer
Ruhe wieder verschwinden (sog. „Schaufensterkrankheit“).
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Die Haut im betroffenen Bereich auffällig trocken und es entstehen Schwielen und Druckstellen. Das liegt an der verminderten Schweißproduktion des diabetischen Fußes.
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Der Fuß kann rötlich-bläulich erscheinen und/oder warm und rosig.
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Der Fuß entwickelt Fehlstellungen (z.B. Hohl-, Senk- und Spreizfuß), verbreitert sich stark, schwillt an und wird unbeweglich.
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Die o.a. Punkte können / müssen nicht erste Anzeichen eines diabetischen Fußes sein.
Ebenso ist das Nicht-Vorliegen dieser Punkte keine Entwarnung für gefährdete Personen mit Diabetes Typ 2.
Lassen Sie sich im Zweifelsfall von Ihrem behandelnden Arzt untersuchen. Dieser kann einen Durchblutungs- bzw. Nervenleittest („Fußpuls“, „Stimmgabeltest“ etc.) durchführen. Pedografie, Ultraschalluntersuchungen oder Gefäßdopplerverfahren sind weitere Maßnahmen, um einen geschädigten Fuß zu erkennen.